Carsharing-Anbieter im Test und Vergleich (2022)

Carsharing ist mittlerweile aus vielen Städten nicht mehr wegzudenken und für Menschen, die in Großstädten leben, kann die gelegentliche Nutzung solcher Mietautos eine valide Alternative zum eigenen Fahrzeug sein. Bereits 2018 ermittelte das Karlsruher Institut für Technologie in einer Studie, dass aufgrund der Nutzung eines Carsharing-Service mehrere tausend private Autos entweder verkauft oder gar nicht erst angeschafft wurden (Quelle). Das Umweltbundesamt sieht den Trend zum Carsharing im Zusammenspiel mit Rad-, Fuß- und öffentlichem Verkehr positiv. Es rät zum Carsharing statt zum Kauf eines eigenen Autos, wenn man weniger als 10.000 Kilometer pro Jahr fährt (Quelle).

Varianten des Carsharing
Es gibt verschiedene Modelle des Carsharing: Mal arrangieren Privatpersonen den Verleih ihrer Autos über Apps, mal können Autos an entsprechenden Stationen ausgeliehen und wieder abgegeben werden. Eine dritte, besonders beliebte Variante des Carsharing ist das sogenannte “Free Floating Modell”. Hier können Kunden Autos mit Hilfe von Apps finden und reservieren und die geliehenen Autos nach der Nutzung überall innerhalb des Geschäftsbereichs des Anbieters abstellen, woraufhin sie für andere Kunden freigegeben werden. Das ermöglicht besonders viel Spontaneität.

Free Floating Carsharing-Anbieter im Vergleich
Zu den wichtigsten Unternehmen, die Free Floating Carsharing anbieten, gehören die Folgenden:

Share Now
Miles
Sixt Share
WeShare

Eine genauere Betrachtung ihrer Angebote zeigt auf, dass es deutliche Unterschiede in der Preisgestaltung und den Bedingungen für die Nutzung ihrer Fahrzeuge gibt.

Konditionen im Vergleich

Share Now
Miles
Sixt Share
WeShare

Anmeldung
Gebühr von 9 €
kostenlos
Gebühr von 29 €
kostenlos

Wo?
Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Wien, Kopenhagen, Mailand, Rom, Turin, Paris, Budapest, Amsterdam, Madrid
Berlin, Potsdam, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Bonn
Berlin, Gräfelfing, Hamburg, München, Neubiberg, Unterhaching Amsterdam, Rotterdam, Den Haag
Berlin, Hamburg

Auch Transporter
nein
ja
ja
nein

E-Autos
auch
auch
auch
ausschließlich

Können sich Fahranfänger anmelden?
ab 18, nur mit Führerschein der mindestens 1 Jahr alt ist
ab 18, Fahranfänger können bestimmte Autos nutzen, aber zahlen zusätzliche Gebühr
ab 21 (Ausnahme: einige Fahrzeugklassen erst ab 25), Führerschein darf neu sein
ab 21, Führerschein seit mind. 1 Jahr

Auslandsreisen
Nur in bestimmte Länder und nur mit Vorausbuchung
Nur in bestimmte Länder und mit Zusatzgebühr, aber ohne Voranmeldung
Nur in bestimmte Länder
Nicht möglich

Selbstbeteiligung bei Unfall
750 Euro bzw. 250 Euro, wenn Plus Schutz gebucht wird
350 Euro für PKW, 450 Euro für Transporter, bei Fahranfängern immer 2.000 Euro
950 Euro, kann mit Buchung einer Schutzoption auf 450 Euro reduziert werden oder sogar komplett entfallen (Aufpreis von 0,04 – 0,08 Euro pro Minute)
450 Euro (1 Euro Aufpreis für Versicherung in Fahrtpreis)

Bewertung der App im Google Playstore
4,3 Sterne
4,5 Sterne
4,6 Sterne
4,2 Sterne

Bewertung der App im App Store
4,7 Sterne
4,8 Sterne
4,8 Sterne
4,7 Sterne

Share Now
Grundlegendes
Share Now wurde von BMW und Daimler gegründet und entstand 2019 aus DriveNow und car2go. Autos dieses Anbieters stehen in folgenden deutschen Städten zur Verfügung:

Berlin
Köln
Düsseldorf
Frankfurt
Hamburg
München
Stuttgart

Und auch in einigen europäischen Städten ist Share Now vertreten.
Fahrzeugflotte
Insgesamt hat Share Now über 11.200 Fahrzeuge, davon sind knapp 2.900 elektrisch. Die meisten davon fahren in Paris, in Deutschland verfügt Hamburg über die meisten elektrischen Share Now Fahrzeuge. Share Now hat eine sehr vielfältige Fahrzeugflotte, von Smarts bis hin zu großen Fahrzeugen wie z.B. dem BMW X1. Transporter gibt es hier allerdings nicht. Die Autos sind nach ihrer Größe und Qualität in Klassen von XS bis L eingeteilt und die Kosten einer Fahrt richten sich unter anderem danach, wo sie sich dort einordnen.
Tanken
Tanken ist bei den Partnertankstellen von Shell, Aral und Total kostenlos. Auch im Ausland hat Share Now Partnertankstellen, z.B. Circle K in Dänemark oder Q8 in Italien.
Kosten und Preise bei Share Now
Die Kosten der Fahrzeugnutzung werden entweder ausschließlich nach der Fahrtdauer oder aber nach einer Kombination aus Ausleihdauer und Kilometerzahl berechnet. Hier ist eine Auswahl von Preisen:

Minutentarif: Preise pro Minute: ab 0,09 – 0,34 € pro Minute, manchmal kommen noch 0,99 Euro Grundpreis dazu

Wer sich ein Auto für längere Zeit ausleihen möchte, kann dafür einen Stunden- oder Tagestarif nutzen. Diese können z.B. so aussehen:

Die Grundgebühr für 2 Stunden beträgt 13,99 Euro bis 19,99 Euro sowie 0,19 Euro pro Kilometer
Bei 6 Stunden sind es 33,99 – 44,99 Euro plus 0,19 Euro pro Kilometer.
1 Tag kostet 49,99 Euro bis 79,99 Euro zuzüglich des üblichen Kilometerpreises.
Und bei 1 Woche beträgt die Grundgebühr 199,99 Euro bis 309,99 Euro
Beim Abstellen eines Share-Now-Autos an einem Flughafen fällt ein Zuschlag an, dessen Höhe je nach Flughafen variiert. Er bewegt sich zwischen 5,99 Euro und 11,99 Euro.

Sonstiges
Bei Share Now ist die Vorausbuchung von Autos möglich: Man kann sich ein Auto sauber liefern lassen und für max. 30 Tage auch außerhalb des Geschäftsbereichs damit unterwegs sein.
Man kann mit Share-Now-Autos ins Ausland fahren, allerdings gibt es Einschränkungen, in welche Länder man reisen darf und es ist eine Vorreservierung nötig. Die Reise muss im Heimat-Geschäftsgebiet begonnen und beendet werden.
Miles
Grundlegendes
Bei Miles werden die Fahrtkosten primär danach abgerechnet, wie viele Kilometer die Kunden zurückgelegt haben. Miles-Autos gibt es in den folgenden deutschen Städten:

Berlin
Potsdam
Hamburg
München
Köln
Düsseldorf
Duisburg
Bonn

Fahrzeuge können hier für bis zu 30 Tage gemietet werden. Mit der Miles-Tankkarte tanken Kunden kostenlos bei Aral und Total.
Fahrzeugflotte
Bei den angebotenen Autos handelt es sich um PKW und Transporter verschiedener Marken, z.B. VW Polos, Seat Leons oder Mercedes Sprinter. Miles verleiht auch Elektroautos wie den VW ID.3.

Kosten und Preise bei Miles
Die Kosten richten sich nach der Kilometerzahl und der Mietzeit.

Im Standardtarif berechnet Miles eine Unlock-Gebühr von 1 Euro und dann entweder 0,89 Euro (PKW) oder 1,19 Euro (Transporter) pro zurückgelegtem Kilometer. Die Parkgebühr beträgt 0,29 Euro pro Minute.
Es gibt auch Stunden und Tages-Tarife. Im 6-Stunden-Tarif sind für 35 – 59 Euro 75 Kilometer inklusive, im Tagestarif zahlt man mit einem PKW 35 Euro für 50 Kilometer oder 52 Euro für 100 Kilometer, mit einem Transporter 99 Euro für 125 Kilometer. Zusätzliche Kilometer kosten dann ab 0,39 Euro.
Miles bietet auch Pakete für mehrere Tage an, z.B. würde die Miete für einen kleineren PKW für 3 Tage 99 Euro kosten und 150 Freikilometer enthalten.
In Hamburg, Berlin und München kann man ohne zusätzliche Kosten am Flughafen parken.

Eine Zahlung ist über PayPal oder per Kreditkarte möglich. Miles-Autos kommen mit einer Vollkaskoversicherung, im Fall eines Schadens muss der Kunde jedoch eine Selbstbeteiligung zwischen 350 und 2.000 Euro leisten (die Höhe richtet sich nach dem geliehenen Auto und der Fahrerfahrung).
Sonstiges
Der Anbieter unterscheidet sich von anderen auch darin, dass hier auch Fahranfänger ab 18 gegen die Zahlung einer Sondergebühr von 9 Euro für jeden Monat, in dem sie fahren, einen Teil der Flotte nutzen können.

Hinweis für Fahrer mit ausländischen Dokumenten

Bei Miles gibt es Einschränkungen, mit welchen Pässen und Führerscheinen man sich registrieren kann, so ist z.B. ein EU-Führerschein Voraussetzung. Hier finden Sie eine Liste der verifizierbaren Dokumente.
Bei Sixt kommt es vor allem auf den Wohnort in Deutschland an, allerdings müssen manche Dokumente dort manuell geprüft werden, wodurch es zu Verzögerungen kommen kann. Bei nicht in lateinischer Schrift ausgestellten Führerscheinen muss ergänzend ein internationaler Führerschein vorgewiesen werden, bei Führerscheinen aus Ländern, die nicht im internationalen Führerscheinabkommen angehören, ist eine beglaubigte Übersetzung nötig. Führerscheine von außerhalb der EU und EWR sind nur in den ersten 6 Monaten nach der Einreise gültig.
Bei WeShare ist ein Führerschein aus der EU oder dem EWR nötig. Eine Übersicht, welche Pässe und Personalausweise für den Validierungsprozess verwendet werden können, finden Sie hier.
Share Now akzeptiert Führerscheine aus der EU, der EWR und der Schweiz. Bei ausländischen Führerscheinen sind unter Umständen weitere Dokumente (z.B. eine beglaubigte Übersetzung, ein Adressnachweis, ein Nachweis des Einreisedatums, etc.) für eine manuelle Validierung nötig. Wer einen internationalen Führerschein hat, der zum Fahren in Deutschland berechtigt, kann diesen nutzen, sollte jedoch immer den Pass und den Originalführerschein bei sich haben. Führerscheine, die außerhalb der EU bzw. des EWR ausgestellt wurden, sind ab Einreise 6 Monate lang gültig.

Sixt Share
Grundlegendes
Sixt Share ist in verschiedenen deutschen Städten aktiv. Free Floating Carsharing ist in den folgenden Städten in Deutschland verfügbar:

Berlin
Gräfelfing
Hamburg
München
Neubiberg
Unterhaching

Zusätzlich in den Niederlanden in:

Amsterdam
Rotterdam
Den Haag

Hinzu kommt stationsbasiertes Carsharing in:

Bochum
Dresden
Duisburg
Leipzig

Sixt kooperiert auch mit dem E-Scooter und -Roller-Anbieter Tier, sodass man mit der Sixt-App auch Zugriff auf diese hat, um den Weg zum oder vom Leihauto zurückzulegen.
Fahrzeugflotte und Partnertankstellen
Auch bei Sixt ist die Flotte recht vielfältig. Es gibt kleine Autos wie den Renault Zoe ebenso wie SUVs wie den Audi Q3. Tanken kann man hier kostenlos bei den Partnertankstellen von Shell (in der App ausgewiesen). Bei anderen Tankstellen müssen Kunden das Geld auslegen und es fällt eine Gebühr an.
Preise
Bei Verbrennern sind 200 km und bei E-Autos 50 km pro Trip inklusive, Aufpreise gibt es bei längeren Fahrten. Die Kosten sehen wie folgt aus (Auswahl):

Minutenpreis: 0,09 Euro
Preis für Zusatzkilometer: 0,34 Euro für E-Fahrzeuge, 0,45 Euro für Verbrenner
Stundenpaket für 3 Stunden: ab 29 Euro, 80 km sind inklusive
Stundenpaket für 6 Stunden: ab 55 Euro, 120 km sind inklusive
Tagespaket für 1 Tag: ab 79 Euro, 200 km sind inklusive
Tagespaket für 7 Tage: ab 299 Euro, 400 km sind inklusive
Bei der Abgabe an einem Flughafen fällt eine Gebühr von 8 – 15 Euro an

Nach Ablauf eines Pakets fällt der pauschale Minutenpreis an. Reservierungen sind für 15 min kostenfrei und können für 30 Prozent des aktuellen Minutenpreises für maximal 12 Stunden verlängert werden. Sonntags bis Donnerstags können Reservierungen zwischen 22 und 6 Uhr kostenlos verlängert werden.
Sonstiges
Fahrten ins Ausland sind möglich, müssen aber entweder im Geschäftsgebiet oder gegen eine Gebühr an jeder Sixt-Station im Anmietland beendet werden. Auch Sixt-Autos kommen mit einer Vollkaskoversicherung. Hier muss der Kunde eine Selbstbeteiligung von 950 Euro zahlen bzw. kann diese mit einem Aufpreis auf 450 oder sogar 0 Euro reduzieren. Um Fahrzeuge von Sixt Share zu nutzen, muss man mindestens 21 Jahre alt sein.

Welcher Carsharing-Anbieter für Fahranfänger?
Fahranfänger sollten genau hinschauen, welche Voraussetzungen für die Anmeldung bei Carsharing-Anbietern und die Nutzung der Fahrzeuge gelten. Verschiedene Anbieter haben verschiedene Regelungen bezüglich des Mindestalters und der Mindestdauer des Führerscheinbesitzes – eine übersichtliche Darstellung finden Sie in unserer Tabelle. Wer seinen Führerschein gerade erst erhalten hat, kann sich bei Miles und Sixt anmelden.
Fahranfänger, die sich leicht vom Verkehr unter Druck setzen lassen, profitieren unter Umständen davon, dass Miles nicht nach Zeit, sondern nach Kilometern abrechnet, und können so auch mit einem guten Gefühl langsamer fahren. Auch Sixt ist für Fahranfänger einer Erwägung wert, weil die Flotte hier besonders vielfältig ist. Das gibt Kunden die Möglichkeit, verschiedene Modelle auszuprobieren.

WeShare
Die Besonderheit von WeShare ist, dass die Flotte des Unternehmens ausschließlich aus E-Autos besteht. Nutzer können sich zwischen einem kleinen und einem geräumigen Modell entscheiden (VW ID.3 und VW ID.4). Es fallen keine Kosten für die Anmeldung an.
Kosten und Preise bei WeShare

Eine Fahrt kostet 0,29 Euro oder 0,39 Euro pro Minute, hinzu kommt 1,00 Euro Grundgebühr (zwischen 23 und 6 Uhr entfällt diese).
Für 58 bis 68 Euro kann man ein Auto für den gesamten Tag mieten, 100 Kilometer sind inklusive.
Mit einer Mitgliedschaft (9,90 Euro pro Monat) ist jede Minute 10 Cent günstiger und kostet die Tagesmiete 10 Euro weniger, während 50 zusätzliche Inklusivkilometer hinzukommen.
Für das Starten oder Beenden einer Fahrt auf dem Carsharing-Parkplatz eines Flughafens fällt eine Pauschale von 7 Euro an.

Die Zahlung ist über PayPal oder mit einer Kreditkarte möglich. Ist man lange unterwegs, wird der Minutentarif automatisch in eine Tagesmiete umgewandelt.
Sonstiges
Fahrten mit WeShare-Autos sind mit einer Vollkaskoversicherung versichert. Bei jeder Miete wird 1 Euro zusätzlich berechnet, um die Selbstbeteiligung im Fall eines Unfalls auf 450 Euro zu reduzieren. Anders bei anderen Anbietern, mit deren Autos man in eine Auswahl anderer Länder reisen kann, sind mit den Autos von WeShare keine Auslandsreisen möglich. Um WeShare-Autos zu nutzen, muss man mindestens 21 sein und seit mehr als einem Jahr einen Führerschein haben. In jedem Auto liegt eine Sitzerhöhung für Kinder von 4 – 12 Jahren bereit. Haustiere dürfen nicht transportiert werden.

Free Floating Carsharing im Test
Im Mai 2020 unterzog Stiftung Warentest mehrere Carsharing-Anbieter einem Test, darunter auch 3 der von uns verglichenen Anbieter: Miles, Share Now und Sixt Share. Diese erhalten Noten in den Kategorien “Anmeldung”, “Suchen und Buchen” und “Fahren” und auch eine Bewertung des Datensendeverfahrens ihrer Apps sowie der Datenschutzerklärung und der AGB der Anbieter.
Am besten von den drei Anbietern schneidet Sixt Share ab, gefolgt von Share Now – beide erhalten die Bewertung “gut”, während Miles lediglich als “befriedigend” bewertet wird. Share Now tut sich vor allem in der Bewertungskategorie “Suchen und Buchen” hervor. Bei allen drei Anbietern sieht Stiftung Warentest das Datensendungsverhalten als “kritisch” (Quelle).

Fazit
Die teilweise sehr verschiedenen Preisstrukturen der Anbieter erschweren einen unmittelbaren Kostenvergleich und es kann situationsabhängig sein, welches Angebot das günstigste ist. Da die Anmeldung bei mehreren Anbietern kostenlos und oft sehr unkompliziert ist, können Sie, sofern sich bei Ihnen keine feste Mitgliedschaft lohnt, einfach die Apps mehrerer Anbieter herunterladen und je nach Situation entscheiden.
Faktoren, die Sie bei Ihrer Entscheidung auch mit einbeziehen könnten, sind ihre persönlichen Präferenzen: Vielleicht hilft Ihnen z.B. das Wissen, dass Sie nach Kilometer und nicht nach Zeit bezahlen, entspannter und sicherer unterwegs zu sein. Oder vielleicht finden Sie bei einem Anbieter Fahrzeugtypen, mit denen Sie besonders gerne unterwegs sind. Schauen Sie außerdem auf den Websites der Anbieter nach, welche Gebühren anfallen, wenn Anbieter z.B. Schäden oder Fundsachen bearbeiten müssen.
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Source: Testsieger Berichte

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